Impressionem vom Open Day in Dresden 2016

13 Februar 2017

Der Open Day, den die Giovanardi GmbH in diesem Jahr zum dritten Mal durchführt, ist mehr als nur ein Stelldichein mehrerer Berufsgruppen, die ein gemeinsames Interesse an hochwertigen technischen Geweben verbindet.

Neben Fachvorträgen über Innovationen auf dem Markt technischer Gewebe konnten die Veranstaltungsteilnehmer in Praxis-Workshops auch die Bedienungsfreundlichkeit modernster Näh-, Schweiß- und Ösenmaschinen auf die Probe zu stellen.

Unter fachkundiger Anleitung von Stefan Lange und seinen Mitarbeitern, die von WDN aus Hamburg angereist waren, bekamen die Gäste Gelegenheit, unterschiedliche Garne am Textilgewebe ihrer Wahl auszuprobieren, die Leistungsfähigkeit hochmoderner Maschinen zu erleben und ihre jeweiligen Eindrücke mit anderen Testern, Sattlern und Raumausstattern zu diskutieren.

Als Endprodukte fertigten die Maschinen- und Material-Tester filigrane Handytaschen aus edlem STAMSKIN ONE Kunstleder, Kissen in wunderbarem Blauton aus der Giovanardi IRISUN® Living DEHORS-Kollektion oder ein Vorführmuster für die Soltis-Sichtschutz-Linie im praktischen Handtaschenformat.

Die Möglichkeiten textiler Gewebe zur Akustik-Optimierung am Arbeitsplatz stellte Fedor Keding in den Mittelpunkt seines Vortrags. Dieses Thema ist durch eine jüngst verabschiedete DIN-Norm eine nicht zu vernachlässigende Herausforderung für fast alle Arbeitgeber. Nicht nur für Großraumbüros. Berufsgenossenschaften haben angekündigt, die Umsetzung der einschlägigen Vorgaben zu überwachen.

Dass gute Raum-Akustik auch für den kommerziellen Freizeitbereich ein wichtiges Thema darstellt, belegen zahlreiche Studien. Untersuchungen in Gaststätten oder Freizeiteinrichtungen wie Bäderbetriebe und Indoor-Freizeit-Parks haben gezeigt, dass die Besuchshäufigkeit, die Höhe der Konsumausgaben sowie die Verweildauer der Kunden signifikant mit der Einhaltung eines angemessenen Schallpegels zusammenhängen.

Fedor Keding, bei Giovanardi für neue Geschäftsfelder verantwortlich, konnte zeigen, wie es auch ohne aufwändige architektonische Umbaumaßnahmen - allein durch den Einsatz simpel installierbarer Textilelemente -, gelingen kann, Räume mit hoher Geräuschbelastung in ein angenehmes Arbeits- und Lebensumfeld zu verwandeln.

Raumausstatter können, wenn sie auf entsprechende Textilgewebe zurückgreifen, ihren Auftraggebern aus der Gastronomie und anderen Branchen Mehrumsatz durch zufriedenere Konsumenten und höher motivierte Mitarbeiter bescheren. Mit Fug und Recht werden Raumausstatter von ihren Auftraggebern als Experten für die Gestaltung von Wohnkultur, Sitzkomfort und Raumlicht wahrgenommen.

Was liegt da näher als diese Expertise um einen weiteren Baustein zu ergänzen und den Kunden von morgen auch Akustik-Lösungen und damit eine höhere Lebensqualität durch reduzierte Schallemissionen anzubieten?

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